Die Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft (LMBV) tritt Anfang 2023 in eine neue Finanzierungsphase ein. Ein entsprechendes Verwaltungsabkommen wollen Bund und Länder nach Informationen der Neuen Lausitz am 8. Dezember der Öffentlichkeit präsentieren. Damit wird geregelt, wie sich der Bund und die betroffenen Länder die Kosten für die Beseitigung der Bergbau-Schäden bis 2027 aufteilen. Es ist das mittlerweile achte Verwaltungsabkommen.
Mit Mitteln der bisherigen sieben Verwaltungsabkommen in Höhe von fast 12 Milliarden Euro wurden von der LMBV rund 100.000 Hektar vormaliger Braunkohle-Abbaugebiete saniert. Die Finanzierung der Braunkohle-Sanierung erfolgt zu 75 Prozent durch den Bund und zu 25 Prozent durch die Länder. Ergänzende Maßnahmen zur Abwehr von Gefahren aus dem Grundwasserwiederanstieg wurden je zur Hälfte von Bund und Ländern finanziert. red
Dies ist ein Text aus dem Neue Lausitz Briefing vom 22. November 2022.

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