Der Landkreis Görlitz wirbt intensiv für den Wasserstoff. Bis zum Jahr 2045 soll die Versorgung im Kreis transformiert sein. Dies kündigte die kreiseigene Wirtschaftsförderung Eno bei dem von ihr organisierten Wasserstoffforum Oberlausitz in der vergangenen Woche an. „Die Potenziale und das Interesse zur erfolgreichen Transformation in Richtung Wasserstoff und weiterführende Wertschöpfung sind ganz klar vorhanden“, sagte Eno-Projektkoordinatorin Lisa Bergmann.
Bei der Umgestaltung des Energiesystems wird Wasserstoff als Energiespeicher für Kommunen und Unternehmen im Kreis Görlitz immer interessanter. Görlitz verfügt mit dem Hydrogen Lab auf dem Siemens-Gelände über einen Leuchtturm der wachsenden Wasserstoffwirtschaft. Die Wirtschaftsförderung Eno ist Partner im Wasserstoffnetzwerk Lausitz DurcH2atmen.
Noch fehlen Wind- und Sonnenstrom
Größte Herausforderung beim Hochlauf der neuen Technologie ist die Erzeugung von erneuerbaren Energien, die Grundlage zur Herstellung von grünem Wasserstoff sind. Bis zum Jahr 2032 will der Kreis auf 42 Quadratkilometern Windfläche rund 845 Megawatt installierter Leistung erzeugen. … red
Dies ist ein Beitrag aus dem Neue Lausitz Briefing vom 04. Juli 2023.

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