So könnte das regionale Wasserstoff-Netz aussehen

Ginge es nach den Wünschen der Wirtschaft, wäre Ostsachsen beim Wasserstoff wunderbar vernetzt. Das legt eine Studie nahe, die der Verband Europäische Metropolregion Mitteldeutschland gestartet hat. Die Studie wird im Auftrag von 54 Partnern aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen erstellt. Beteiligt sind das Wasserstoff-Netzwerk „Hypos“, das Forschungsunternehmen DBI Gas- und Umwelttechnik sowie der Gas-Anlagenbauer Infracon.

Entstehen soll ein regionales Verteilnetz, das an das nationale Kernnetz angeschlossen wird. Unternehmen können ihre gewünschten Trassen und Anschlussstellen unter diesem Link selbst eintragen. Die Grafik zeigt den aktuellen Stand auf Basis der eingereichten Anfragen. Die aktuellen Pläne für das Wasserstoff-Kernnetz hat der Netzbetreiber Ontras kürzlich vorgelegt. Darin ist keine Trasse in Ostsachsen vorgesehen.
Quelle: Europäische Metropolregion Mitteldeutschland 

Dies ist ein Beitrag aus dem Neue Lausitz Briefing vom 16. August 2023.

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