Keine schnelle Lösung für Fachkräftemangel

Der Ökonom Reint E. Gropp empfiehlt der ostdeutschen Wirtschaft, sich bei der Suche nach Fachkräften auf nicht-europäische Zuwanderer zu setzen. „Am Fachkräfteproblem in Ostdeutschland wird sich kurzfristig nichts ändern“, sagte der Präsident des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle der Neuen Lausitz. Der Osten sei für Zuwanderer aus der Europäischen Union weniger attraktiv als der Westen. Unternehmen und Behörden müssten sich deshalb auf Fachkräfte aus Nicht-EU-Ländern einstellen. „Das heißt, Haltung und Umgang in den Behörden müssen sich ändern gegenüber Ausländern, die Schwierigkeiten haben, Formulare und Regeln zu verstehen. Solche Einstellungen zu ändern, wird aber dauern.“ … red 

Dies ist ein Beitrag aus dem Neue Lausitz Briefing vom 17. Oktober 2023.

Sie wollen mehr?

Dann testen Sie das Neue Lausitz Briefing 4 Wochen kostenlos. Sie erhalten

+ alle aktuellen Beiträge dienstags, 6 Uhr, in Ihrem E-Mail-Postfach

+ tiefgründige Recherche zu den Kernthemen der regionalen Wirtschaft, Wissenschaft und Infrastruktur

+ kritische Analysen, Hintergründe und Zusammenhänge

+ Meinungsbeiträge von namhaften Kommentatorinnen und Kommentatoren

Einfach hier anmelden ↗

Hier sind Sie richtig.
Die Neue Lausitz ist das unabhängige Medium für Kohleausstieg und Strukturwandel.

Wir haben die News, Hintergründe und Analysen aus der dynamischsten Region Deutschlands.